Aus dem Englischen übersetzt von Thomas Brückner
Die Termitenforscherin Kimberly, eine kühle, karrierebewusste Amerikanerin und ihr Ehemann Ruben fahren mit einem gerade entbundenen Säugling durch die afrikanische Nacht. Urplötzlich stehen sie vor dem Schlagbaum einer Grenzstation. Hier entdeckt Kimberly im ersten Licht des Tages schockiert, dass das Baby, das die Krankenschwester für Sie in Tücher gewickelt hat, schwarz ist! Als Forodha, der überaus eifrige Grenzposten, das schwarze Kind entdeckt, steht für ihn fest, dass er es mit einem Fall von Menschenschmuggel zu tun hat und setzt die Familie auf unbestimmte Zeit fest. Der Autor weiß die Wartezeit zu nutzen: Im Haus des Grenzposten entwickelt sich ein so interessantes wie witziges Kammerspiel, das die Klischees von Schwarzen und Weißen, Männern und Frauen gehörig auf den Kopf stellt.