Egal war gestern
Klappenbroschur, 206 Seiten
Ab 12 Jahre
ISBN: 978-3-7795-0748-2
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Alle in der Schule kennen Finn und Lennard wegen der witzigen Videos, die sie auf ihrem Social-Media-Kanal posten. Die beiden checken akribisch ihre Clicks und Follower und träumen davon, berühmt zu werden. Alles läuft super, bis sie einen Deal mit Sam machen, einer Schülerin, deren Eltern aus Angola stammen. Der Plan, sich gegenseiteig zu pushen und die Reichweiten zu erhöhen, funktioniert sofort - doch ganz anders, als Finn es erwartet hat: Urplötzlich bricht ein Shitstorm über seinen Account herein. Hasskommentare statt Lach-Emojis. Einzig und allein, weil er Posts von Sam geliked hat. Gleichzeitig registriert Finns Vater, Lehrer an der Schule seines Sohnes, wie rassistische, antidemokratische Äußerungen salonfähig werden. Nicht nur im Klassenchat, auch in der Stadt, in der gerade ein rechtspopulistischer Kandidat für das Bürgeramt kandidiert. Als er die Situation in einem Brandbrief beklagt, steht er plötzlich selbst am Pranger. Und mit ihm Finn...
""Ein bemerkenswertes Buch zur rechten Zeit!" Karin Gruß / Eselsohr
"Jörg Isermeyer legt mit seinem Jugendroman eine aufwühlende Geschichte vor. (...) Ein Buch, das Jugendliche an aktuelle gesellschaftliche und politische Themen heranführt, ihr Interesse weckt und ihren Blick schärft." Janett Cernohuby / buecherkarussell.eu
"Jugendliche, die selbst zwischen den Fronten in der gespaltenen Gesellschaft stehen, bekommen das Gefühl, wie rechte Hetze und Hass auf Betroffene wirken. (...) Unbedingt breit empfohlen." Eva Fritz / ekz
"Die Risiken von Social Media sowie eine klare Haltung gegen Intoleranz und für Demokratie verarbeitet Jörg Isermeyer in einem aufrüttelnden Jugendroman." Elisabeth Nikbakhsh / ORF